Übung macht die Meisterin, oder?!
Nach dem Schnupper-Wochenende am letzten Wochenende ging es weiter mit Übungen. Übungen zur Kompositionslehre. Ihr erinnert Euch. Ich habe vor zwei Wochen oder so angefangen, mit Übungen aus dem Buch von Prof. Beatrix Cron von der wunderbaren Alanus Kunsthochschule in Alfter bei Bonn.
Wenn man wie „Alt- oder Großmeister“ Wassily Kandinski es mit seinem Prinzip der inneren Notwendigkeit es postulierte, Bilder malen will, die die Seele berühren, dann ist natürlich die „Technik“ diesem Prinzip untergeordnet. Aber damit man mit Bildern die Seele von Menschen berühren kann, muss man natürlich die Grundprinzipien der Bilderkomposition beherrschen und da gibt es einiges zu lernen.
Ich hab es auch nicht für möglich gehalten beziehungsweise es war mir noch gar nicht so bewusst: aber Formen, Flächen und ihre Beziehungen spielen eine größere Bedeutung als „nur“ Farben in einem Bild. Clara Morgenthau wurde mitunter auch schon mal als „Frau Kunterbunt“ bezeichnet und ich halte das auch für ein Kompliment, soweit es sich auf den „berührenden“ Umgang mit Farben, ihren Beziehungen zueinander und untereinander handelt. Aber Farben sind noch nicht alles in einem Bild und das muss, will und werde ich lernen!
Hier geht es in dieser Übung darum, mit Bildern (kleine) Geschichten zu erzählen. Mindestens zwei der Geschichten soll man Titel geben und mindestens eine Geschichte soll auch eine „no happy-end“-Geschichte sein. Meine Titel sind:
(1) No Happy End
(2) Eine neue Familie
Und für zwei einzelne Bilder bzw. Skizzen habe ich gewählt:
(3) Frühlingsbeginn
(4) Der Abschied
Die entsprechenden Fotos zu den Bildergeschichten zeige ich Euch dann in den nächsten Tagen…
Bis dahin Alles Liebe,
und Frieden